Nur wenige Heldentaten von Hobbits wurden aufgezeichnet vor dem späten dritten Zeitalter Mittelerdes. Was den Hobbits durchaus recht ist. Sie sind einfache, ruhige Leute, die am liebsten in ihre Hügelwohnungen zurück ziehen, beheimatet im Gebiet, das als das Auenland im Westen Eriadors bekannt ist. Von einigen wegen ihres Größenverhältnisses gegenüber Menschen „Halblinge“ genannt, genießt dieses kleine Volk die friedfertige Lebensweise von Landwirtschaft, Essen und Beschenken. Nicht so gerne lassen sie sich ein mit den gefährlichen Vorgängen im Rest von Mittelerde (ausgenommen die Legenden der Hobbit-Bogenschützen in den Kriegen von Fornost). In diesen dunklen Tagen sind es aber die scheinbar harmlosen Hobbits, die mit ihrem oft überraschenden Geschick im Umgang mit Wort und Schwert, eine große Wirkung im Kampf zwischen den freien Völkern und den länger werdenden Schatten aus dem Norden offenbaren.
Trotz ihrer bescheidenen Grundlagen sind Hobbits der größten Taten fähig. Ihre Gewandtheit und ihr schnelles Denken sind natürlich gut dokumentiert, aber Hobbits sollten niemals unterschätzt werden. Trotz ihrer relativ kleinen Statur im Vergleich zu anderen Rassen sind sie kräftig gebaut, agieren mit Konsequenz und kämpfen gut mit Bogen oder Messer (wenn es sein muss). Ihr kleiner Körperbau versteckt die Härte und den Geist eines fähigen Abenteurers in den Ländern von Mittelerde.